In sehr seltenen Fällen tragen anatomische Voraussetzungen oder gravierende Vorerkrankungen dazu bei, dass eine Operation komplexer ist und höhere Risiken birgt. Diese Fälle werden i.d.R. dann nicht ambulant, sondern stationär unter erhöhten Vorsichtsmaßnahmen in einer Klinik behandelt.
Sind alle Voraussetzungen für eine ambulant durchführbare OP gegeben, ist das Risiko sehr gering. Dennoch gibt es für kein medizinisches Verfahren eine 100%-ige Sicherheitsgarantie. Es können sehr selten während einer OP unvorhergesehene Zwischenfälle auftreten, die dazu führen, dass z.B. die Linse rotiert und nicht in der gewünschten Achse im Auge verbleibt oder dass nicht die gewünschte Sehstärke erreicht wird. Sollte dieser Fall eintreten, kann das in einer Nach-OP korrigiert werden.
In extrem seltenen Fällen kann es am Auge zu einer Infektion nach einer OP kommen. Aus diesem Grund setzen wir bei MUNICH EYE auf höchste Hygienestandards. Sowohl bei der vorbereitenden antibiotischen Tropftherapie vor der OP als auch im OP selbst. Bei unseren Verfahren verwenden wir Einmalinstrumente und Instrumente, die durch unser zertifiziertes Personal maschinell gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden.
Mehr zu Risiken bei Augen-OPs finden sie hier:
Welche Risiken gibt es bei einem Linsentausch zur dauerhaften Sehkorrektur?
Welche Risiken gibt es bei einer ICL Implantation?
Welche Risiken gibt es beim Augenlasern?
Welche Risiken gibt es bei einer Grauen Star OP?