Grüner Star - nachhaltige Behandlung mit Laser

Grüner Star (Glaukom) Behandlung München

Grüner Star: Die schleichende Erblindung
Der Grüne Star ist eine Erkrankung der Nervenfaserschicht des Auges. Die Therapien des Grünen Stars fangen heute immer erst mit modernen Augentropfen an und werden mit gezielten Laserbehandlungen am Abflusssystem des Auges oder minimalinvasiven Eingriffen ergänzt.

Bei MUNICH EYE Augenzentrum München werden zur Behandlung des Grünen Star diese Methoden eingesetzt:

  • MicroCIMM: Verbesserung des Abfluss-Systems durch Modulierung der Muskelfasern
  • YAG-Laser: Iris-Behandlung mit Laser bei engen Abflussverhältnissen
  • CPC (Cyclophotokoagulation): Laser-Bestrahlung der Kammerwasser produzierenden Drüse im Auge
  • CCC (Cyclocryocoagulation): Verödung des Ziliarkörpers zur Verringerung der Kammerwasserbildung (für sehr schwere Fälle einer Glaukomerkrankung)
  • Trabekulotomie ab interno: Öffnung des Trabekelmaschenwerks zur Verbesserung des Abfluss 

Weitere Therapieoptionen:
Auch moderne Mikro-Gel-Implantate aus biokompatiblen Kollagen können vielen Patienten eine große OP ersparen und zu einer dauerhaften Senkung des Augeninnendrucks ohne Augentropfen führen.

Innovative Behandlungsmethoden bei Grünem Star
Unsere Augenärzte und Augenärztinnen bei MUNICH EYE bieten die derzeit modernsten Methoden zur Behandlung des Grünen Star.
Die besten Aussichten auf eine erfolgreiche und nachhaltige Drucksenkung sehen wir derzeit bei den Lasertherapien. Durch die minimal-invasive Technologie und die präzise Anwendbarkeit hat vor allem die MicroCIMM – bei entsprechender Eignung – gegenüber anderen Verfahren einige Vorteile.

Was ist ein Glaukom (Grüner Star)?

Der Grüne Star - medizinisch Glaukom genannt - ist eine häufig auftretende Erkrankung der Nervenfaserschicht des Auges. Wird diese nicht erkannt und behandelt, kann sie zur Erblindung führen. Doch das Heimtückische: der Verlauf und der Verlust von Sehnervenzellen ist fast immer schleichend. Dadurch bemerken Betroffene erst im Spätstadium der Erkrankung eine Sehverschlechterung durch sog. Gesichtsfeldausfälle.

Ursachen für Grünen Star

Der häufigste Grund für eine Schädigung des Sehnerven ist ein erhöhter Augeninnendruck. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. z.B.

• Störungen im Abfluss-System des Auges durch anatomisch zu enge Abflusswege

• wenn Ablagerungen den Kammerwasser-Abfluss verstopfen 

• altersbedingtes Missverhältnis zw. Produktion und Abfluss des Kammerwassers

Gesichtsfeldausfall bei fortgeschrittenem Grünen Star

Messung des Augendrucks bei Grünem Star

Der Augeninnendruck kann heutzutage gut und verlässlich mit berührungsfreien Verfahren gemessen werden. Dieser Druckwert alleine ist noch keine Diagnose.
Er gibt aber Hinweise auf eine mögliche bzw. drohende Glaukom- Erkrankung.
In der Regel spricht man bei einem Augeninnendruck von über 25 mmHg von einem OHT- Syndrom (Oculäre Hypertension). Dies ist das häufigste Risiko für den Grünen Star und seine Folgeschäden. Ein Augeninnendruck unter 12 mmHg ist meist ein ‘sicherer Augendruck’, der keine Schäden am Nervengewebe hinterlässt.

 

Berührungsfreie Druckmessung und Messung der Hornhautdicke

Wir setzen alle modernen und derzeit verfügbaren Messmethoden zu einer genaueren Messung des Augeninnendrucks ein:

Non-Contact-Tono-Pachymetrie

Bei der berührungsfreien Druck- und Dickenmessung wird mit dem Einsatz einer speziellen Kamera die Hornhaut abgescannt und die zentrale Hornhautdicke gemessen. Anschließend erfolgt die Augendruckmessung mit einem sehr sanften Luftstoß. Die gemessenen Werte werden dann automatisch miteinander verrechnet und der genaue Augeninnendruck ausgegeben. Die Untersuchung ist berührungsfrei, schmerzlos und dauert nur wenige Sekunden.

Der Vorteil dieser Diagnose Methode

Herkömmliche Messmethoden geben bei dickeren Hornhäuten einen erhöhten Augendruck aus. Dieser Messfehler kann bis 10 mmHg ausmachen und die Diagnose sowie die Therapie entscheidend verfälschen. Die Pachymetrie (Messung der Hornhautdicke) hilft diesen Fehler zu eliminieren und so manche Betroffene vor einer unnötigen Therapie zu schützen.

Mehr zur berührungsfreien Augendruckmessung mit einem Non-Contact Tonometer

Tonometer Untersuchung: Bei der Messung des Augeninnendrucks mit dem Non-Contact-Tonometer wird die Hornhaut nicht berührt.
Bei der Messung des Augeninnendrucks mit dem Non-Contact-Tonometer wird die Hornhaut nicht berührt.

Was bedeutet Zieldruck?

Bei diagnostiziertem Glaukom wird für die Höhe des Augeninnendrucks ein sicherer Bereich als Zieldruck definiert, der durch die Behandlung erreicht werden soll. Für jedes Auge ist dieser Wert unterschiedlich. In der Regel wird ein Wert als Zieldruck festgelegt, der 30% unter dem Ausgangswert liegt. Die Festlegung des Zieldrucks ist aber auch von der Nervenfaserschichtdicke und ggf. bereits vorhandenen Gesichtsfeldschäden abhängig.

Wie wird die Nervenfaserschichtdicke gemessen?

Die Messung der Nervenfaserdicke (OCT-Untersuchung) ist der Gold-Standard und eine unerlässliche Methode zur Definition des Zieldrucks sowie für die Planung und Steuerung der Therapie.
Mit einer OCT-Untersuchung (Optische Kohärenztomographie) werden die Nervenfaserschicht und die Ganglienzelldichte überprüft. Die Messung erfolgt berührungsfrei. Beide Augen können miteinander und auch mit der durchschnittlichen Altersnorm verglichen werden. Diese Methode dient auch als digitale Verlaufskontrolle

Bei der OCT-Untersuchung tastet ein Laserstrahl den Augenhintergrund ab und erstellt Bilder.
Bei der OCT-Untersuchung tastet ein Laserstrahl den Augenhintergrund ab und erstellt Bilder.

Wie wird Grüner Star behandelt?

Es gibt mehrere verschiedene Formen des Glaukoms (z.B. Offenwinkelglaukom, Engwinkelglaukom, Primär-/Sekundärglaukom). Je nachdem, um welche es sich handelt, stehen verschiedene Therapieformen zur Verfügung. Ziel einer jeden Glaukom Behandlung ist es, den Augeninnendruck zu senken und den von Ihrem Augenarzt oder Ihrer Augenärztin festgelegten Zieldruck zu erreichen.

Wie kann man den Zieldruck erreichen?

Begonnen wird eine Behandlung des Glaukoms zunächst mit einer Tropftherapie. In den meisten Fällen ist diese dann lebenslang notwendig.

 

GUT ZU WISSEN
Ist zusätzlich bereits ein Grauer Star diagnostiziert, wird dieser zuerst behandelt. Oft kann dadurch eine Drucksenkung von bis zu 35% erreicht werden. Denn auch eine trübe, verhärtete Augenlinse kann zu einer Erhöhung des Augendrucks führen.

Mit modernen Methoden können auch Grauer und Grüner Star gleichzeitig behandelt werden. 

Mehr zu Grauer und Grüner Star

Welche Augentropfen werden zur Behandlung bei Grünem Star verwendet?

Begonnen wird eine Behandlung des Grünen Stars meist mit einer Tropftherapie. Diese muss i.d.R. lebenslang angewendet werden.

Die häufigsten verwendeten Arzneigruppen beim Grünen Star sind:

Substanz Wirkung häufige Nebenwirkungen
Betablocker
(z.B. Timolol)
Senkung der Kammerwasserproduktion trockene Augen, Asthma, niedriger Puls, Libidoverlust, Impotenz, oft nicht alleine ausreichend
Carboanhydrasehemmer
(z.B. Dorzolamid, Brinzolamid)
Senkung der Kammerwasserproduktion Allergien, Brennen, Geschmacksveränderungen
Prostaglandin-Vorstufen
(z.B. Latanoprost)
Verbesserung des Kammerwasserabflusses im Allgemeinen gut verträglich
Prostaglandin-Analoga
(z.B. Travoprost, Tafluprost, Bimatoprost)
Verbesserung des Kammerwasserabflusses Wimpernwuchern, rote Augen, erhöhte Blendempfindlichkeit durch Abnahme der Endothelzellen der Hornhaut, Allergien
Sympathomimetika
(z.B. Brimonidin)
Verbesserung des Abflusses und Senkung der Produktion des Kammerwassers Allergien, rote Augen, trockene Augen, Schleiersehen

 

Welche Behandlungen gibt es bei Grünem Star?

Wenn die Tropf-Therapie aber nicht zum gewünschten Erfolg führt oder die Tropfen nicht vertragen werden, gibt es je nach Ursache der Druckerhöhung verschiedene Möglichkeiten:

Lasermethoden

YAG-IE (Laser Iridotomie)

  • nur bei Engwinkelglaukom (unter 5 % aller Glaukomerkrankungen)

SLT (selektive Lasertrabekuloplastik)

  • offener Kammerwinkel und sehr gute Pigmentierung nötig
  • kann nur begrenzt wiederholt werden

MicroCIMM (Mikrociliare Muskelmodulation)

  • prinzipiell für jede Art von Glaukom geeignet
  • durch die dosierbare Energieabgabe ist die Behandlung sehr gut steuerbar und schonend
  • kann bei Bedarf wiederholt werden

ELT (Excimer Laser Trabekuloplastik)

  • mit dem Excimer Laser werden nur 0,2 mm kleine Durchgänge in das Trabekelwerk gelasert, um den Abfluss des Kammerwassers wieder zu verbessern
  • zur Behandlung von Offenwinkelglaukom (der größte Anteil aller Glaukomerkrankungen)
  • erfolgt in Dämmerschlaf
  • auch in Kombination mit Grauer Star Operation möglich

CPC (Cyklophotokoagulation)

  • die nachhaltigste Methode
  • kann aber schwere Blutungen im Auge und Vernarbungen an der Bindehaut verursachen, die weitere Operationen erschweren und unmöglich machen
  • daher stets immer nur als 'letzter Ausweg' in Deutschland genutzt

Implantate

Shunts wie XEN und iStent sollen den Abfluss im Kammerwasser-System des Auges verbessern. Diese Implantate funktionieren aber nicht bei allen Patienten. Auch die Nachhaltigkeit ist leider nicht garantiert, sodass sehr häufig weitere Operationen benötigt werden.

Operationen

Trabekulektomie / Goniotrepanation
An der Lederhaut wird eine Abflussmöglichkeit geschaffen, damit das Kammerwasser aus dem Augeninneren unter die Bindehaut abfließen kann.

Trabekulotomie / Goniotomie
Bei angeborenem Glaukom wird eine Verbindung zwischen der Vorderkammer des Auges und dem Schlemm’schen Kanal eröffnet, damit das Kammerwasser abfließen kann.

Trabekulotomie ab interno
Bei diesem Verfahren wird das Trabekelmaschenwerk durch ein spezielles Instrument von innen eröffnet. Diese OP kann alleine oder zusammen mit einer Grauen Star OP durchgeführt werden.

OMNI (Viskokanalostomie + Trabekulotomie ab interno)
Bei diesem Verfahren werden vor der Eröffnung des Trabekelmaschenwerks der Schlemmsche-Kanal und die Kollektorkanäle geweitet, damit das Kammerwasser wieder besser abfließen kann.

Cyclocryocoagulation (CCC)
Verödung des Ziliarkörpers durch eine Kältesonde

Kanaloplastie
Ringförmiges Implantat, das dauerhaft im Schlemm‘schen Kanal verbleibt und ihn offen halten soll.

Glaukombehandlung mit MicroCIMM

Was ist Mikrociliare Muskelmodulation (MicroCIMM)?

Diese innovative Behandlungsmethode basiert auf der CPC, einer der vorhersagbarsten und zielsichersten Therapien. Der Nachteil bei der CPC: Sie ist sehr invasiv und destruktiv. Der Laser bei der CPC hinterlässt oftmals tiefere Vernarbungen und durch Blutungen kann die Sicht beeinträchtigt sein. Deshalb ist man in Deutschland eher zurückhaltend und nutzt die CPC als letzte Möglichkeit, wenn andere Therapien nicht anschlagen.

MicroCIMM ist die Weiterentwicklung der CPC-Methodik

Durch die neue Technologie ist die Energieabgabe viel dosierter, schonender und damit steuerbarer geworden. So wird kein Gewebe zerstört. Die Micro-Pulse modulieren den Muskel-Anteil des Ziliarkörpers. Das führt über Wochen zu einem Umbau des Gewebes. Dadurch verbessert sich das innere Abflusssystem und auch die Kammerwasserproduktion reduziert sich. Binnen vier Wochen kann so eine Senkung des Augeninnendrucks um bis zu 35 % erreicht werden.

 

Für wen ist MicroCIMM geeignet?

Im Prinzip ist sie für jede Art von Glaukom als Therapiemaßnahme geeignet. Der Erfolg der Therapie hängt naturgemäß von der Ausprägung der Glaukom-Erkrankung ab.
Ebenso haben Grunderkrankungen wie chronische Entzündungen am Auge einen Einfluss auf den Therapieerfolg.

Wie läuft eine MicroCIMM Behandlung ab?

Die Behandlung ist schmerzfrei und erfolgt in Tropfanästhesie, sowie
in einem kurzen Dämmerschlaf. Es wird empfohlen, beide Augen in einer Sitzung zu behandeln. Danach können einige Tage Rötungen, ein Trockenheitsgefühl oder “Druck am Auge” auftreten. Diese Symptome können jedoch durch Augentropfen gut therapiert werden.

Mit einer hochpräzisen Laser-Sonde werden die Impulse ins Gewebe abgeben und dadurch zur Modellierung angeregt.

Wie sind die Behandlungserfolge bei einer Glaukombehandlung mit MicroCIMM?

Nach etwa vier Wochen ist i.d.R. eine Senkung des Augeninnendrucks zu verzeichnen. Die Behandlung kann bei Bedarf wiederholt werden, z.B. wenn die letzte Behandlung noch keine Senkung gezeigt hat.

In manchen Fällen sind dann noch eine oder mehrere weitere Behandlungen notwendig, um den geplanten Zieldruck zu erreichen und damit einen Glaukomschaden am Auge abzuwenden.

Wird die MicroCIMM von den Krankenkassen erstattet?

Die MicroCIMM-Therapie wird von gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen übernommen.

Hinweis für gesetzlich Versicherte:
Für die Beratung bzw. Voruntersuchung ist eine Nervenfaserschicht-Messung notwendig. Da diese nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird, entsteht hierfür eine Zuzahlung von ca. 250 €.

 

Infovideo MicroCIMM Glaukom Behandlung

Lasertherapie bei Glaukom (MicroCIMM) | MUNICH EYE

Glaukombehandlung mit Trabekulotomie ab interno

Was ist eine Trabekulotomie ab interno?

Bei diesem Verfahren wird das Trabekelmaschenwerk und der Schlemm'sche Kanal mit einem speziellen Instrument eröffnet, damit das Kammerwasser wieder ungehindert abfließen kann. Das sog. Tanito-Trabekulom ist ein chirurgisches Instrument, mit dem sehr präzise und mit nur einem Zugang der gesamte Bereich des Trabekelmaschenwerks eröffnet werden kann.

Was sind die Vorteile der Trabekulotomie ab interno?

  • kurze Erholungszeit durch nur einen winzigen Zugang
  • die präzise Anwendbarkeit des Instruments ermöglicht eine gezielte Behandlung und reduziert das Risiko von Blutungen und Gewebeschäden
  • kann individuell an anatomische Gegebenheiten angepasst werden
  • kann mit Grauer Star Operation in einer Sitzung durchgeführt werden

Für wen ist Trabekulotomie ab interno geeignet?

  • besonders effektiv bei Offenwinkelglaukom
  • bei eingeschränktem Kammerwasserabfluss
  • kann mit Grauer Star OP kombiniert werden

Glaukombehandlung mit Cyclocryocoagulation (CCC)

Was ist Cyclocryocoagulation?

Dieses chirurgische Verfahren wird bei fortgeschrittenem Glaukom eingesetzt. Durch die Verödung von Teilen des Ziliarkörpers wird die Kammerwasserproduktion reduziert, um den Augeninnendruck zu senken. Die Cyclocryocoagulation wird meist als letzte Option eingesetzt, wenn andere Verfahren nicht infrage kommen oder nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. 

Was sind die Vorteile der CCC?

  • minimalinvasiv und relativ schnell durchführbar
  • effektiv bei der Senkung des Augeninnendrucks
  • kann bei Patienten/-innen mit schlechten Prognosen oder eingeschränkter Sicht angewendet werden

Für wen ist eine Cyclocryocoagulation geeignet?

  • bei therapieresistentem Glaukom, wenn der Augeninnendruck durch Medikamente, Laser oder andere chirurgische Verfahren nicht kontrolliert werden kann
  • bei schmerzhaftem blindem Auge, zur Linderung von Schmerz und Druck
  • bei Sekundärglaukom, besonders bei Glaukomen nach Trauma, Neovaskularisation oder Entzündungen

Früherkennung und Behandlung des Grünen Star bei MUNICH EYE Augenzentrum München

Warum ist eine rechtzeitige Behandlung des Grünen Star so wichtig?

Eine regelmäßige Verlaufskontrolle ist wichtig, um rechtzeitig mit einer geeigneten Glaukom-Therapie zu beginnen.
Sind bereits Gesichtsfeldausfälle zu erkennen und ist das Sehen stark beeinträchtigt, ist die Schädigung des Sehnervs schon weiter fortgeschritten.

 

5 Jahre Therapie-Vorsprung durch Früherkennung

Studien haben gezeigt, dass die Früherkennung durch die Nervenfaser-Untersuchung den herkömmlichen Verfahren (wie die Gesichtsfelduntersuchung) ca. fünf Jahre vorauseilt. Das bedeutet konkret, dass ein Schaden, der bei einer Gesichtsfelduntersuchung entdeckt wird, schon fünf Jahre vorher in der Nervenfaser-Untersuchung auffallen kann. Eine rechtzeitige Therapie würde natürlich dann den Schaden abwenden können.

Daher haben wir uns bei  MUNICH EYE Augenzentrum München dafür entschieden, diese Methode als Gold-Standard in unserer Glaukom-Sprechstunde zu etablieren. Diese Methode hilft uns, unnötige Therapien für Verdachtsfälle zu vermeiden, den Grünen Star frühzeitig zu erkennen und effizient zu behandeln.

 

Messung der Nervenfaserschichtdicke mit OCT
Eine Untersuchung der Nervenfaserschichten kann schon frühzeitig Auskunft über eine mögliche Glaukom-Erkrankung geben.