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Bei unseren Behandlungen und Verfahren gerne ab dem nächsten Tag nach der Behandlung.
Bei unseren Behandlungen und Verfahren gerne ab dem nächsten Tag nach der Behandlung.
Zwischen der Erstberatung und der OP-Voruntersuchung gibt es keine zeitliche Einschränkung. Es steht Ihnen frei, eine OP-Voruntersuchung zu vereinbaren, wann immer Sie sich für die OP entschieden haben.
Nach erfolgter OP-Voruntersuchung gilt diese - aufgrund gesetzlicher Regelungen - für 6 Monate. Danach müsste die gesamte OP-Voruntersuchung kostenpflichtig wiederholt werden.
Es gibt tatsächlich keine offizielle Richtlinie, die eine Augenlaserbehandlung bei Rosazea verbietet, allerdings ist Rosazea ein Risiko für Trockene Augen, chronische Lidrandentzündung und Unterfunktion der Lidranddrüsen. Erfahrungsgemäß können sich nach einer Laserbehandlung die Beschwerden der Trockenen Augen nach einer Laserbehandlung bei Rosazea verstärken oder sich die Hornhaut über die Jahre mehr verformen (sog. Zunahme der höheren Abberationen), welches vor allem die Nachtsicht verschlechtert. Auch hier müssen zunächst sichere Alterantiven zu den Augenlaserverfahren wie ICL (implantierbare Linsen) geprüft werden, bevor man zu einem Laserverfahren rät.
Im Falle einer Laserbehandlung sollte die Rosazea möglichst vorher mittels einer IPL-Therapie behandelt worden sein.
Neurodermitis ist international als Risikofaktor für alle Laserverfahren für die Korrektur von Fehlsichtigkeit anerkannt.
Da alle Laserverfahren ( LASIK; RPK; SMILE, etc) auf eine komplikationslose Heilung angewiesen sind, würde man bei einer bekannten Neurodermitis (auch außerhalb des Gesichts) sehr zurückhaltend bei Laserverfahren sein.
Falls geeignet und anwendbar, würden hier Linsenimplantationen (ICL oder Isofokallinsen) vorgezogen werden.
Wir verwenden einen Schwind Amaris 500E Excimerlaser (500 Hertz Laser, 1000 Hertz Eyetracker):
Was Sie aber dazu wissen sollten:
Die Taktung des Lasers (in unserem Falle 500 Hertz) hat allerdings keine Auswirkung auf die Behandlungsqualität, sondern theoretisch nur auf die Behandlungsdauer. Allerdings ist die Auswirkung auf die Behandlungsdauer sehr minimal, weil die tatsächlich angewendete Geschwindigkeit vom Patienten abhängt: Der Laser taktet sich nach den Augenbewegungen des Patienten. Je "unruhiger" das Auge, desto langsamer wird der Laser. Bislang hat es bei uns kein Patient geschafft, die 500 Hertz "auszufahren". ;-) Dies liegt daran, dass wir sehr hohe Sicherheitseinstellungen beim Laser vorgenommen haben, sodass er nicht schneller taktet als es sicher wäre. Langsamer ist sicherer. Die volle Geschwindigkeit erreichen die Laser nur an Testaugen aus Kunststoff.
Viel wichtiger als die Lasergeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit des Eyetrackers. Natürlich sind auch bei langsamen Laser auch langsame Eyetracker verbaut. Allerdings sind bei modernen Lasergeräten in Deutschland, die meistens Schwind oder von Alcon Laser sind, i.d.R. Eyetracker mit Taktungen von ca. 1000 Hertz verbaut. Hier zu Lande muss man sich also in der Regel keine Gedanken um die "Taktung" der Laser machen.
Die Spotgröße: Diese ist bei modernen Laser variabel und ändert sich während der Behandlung, um eine "glatt polierte" Hornhaut zu erzeugen. Allerdings gilt dies nur für den Abtrag nicht für das Ergebnis: Die Hornhaut verändert sich nach einem Abtrag über die Zeit, sprich die Präzision des Abtrages wird über die Monate und Jahre immer weniger, weil sich das Gewebe der Hornhaut "verzieht". Dieses Phänomen nennt man Zunahme der sog. höheren Aberrationen. Hauptsächlich ist die Nachsicht davon betroffen, was viele gelaserte Patienten nach Jahren auch bestätigen.
Will man eine nachhaltigere optische Präzision, dann muss man modernere Verfahren als Laserabtrag-Verfahren wählen: Dann wäre die ICL Implantation das Verfahren mit der besseren und nachhaltigeren optischen Güte, die auch ein Austausch oder "Update" zu anderen Verfahren erlaubt.